systemische Haltung

Beim systemischen Ansatz wird die Situation des Einzelnen in seinem Lebenskontext betrachtet. Soziale Beziehungen und Kommunikation spielen hierbei eine wichtige Rolle. Durch ungewöhnliche Fragen können neue Perspektiven und Informationen gewonnen, Lösungen erfunden oder gefunden und „alte“ Muster verändert werden. 
Wir schauen gemeinsam auf Ihre Ressourcen und erarbeiten zusammen Lösungsmöglichkeiten.
Grundprinzipien der Systemik
-Jeder Mensch hat aufgrund seiner persönlichen Lebenserfahrung seine eigene Wirklichkeit.
-Es sind nicht die Ereignisse, die wirken, sondern die Bedeutung, die ihnen gegeben wird.
-Die Fokussierung auf erreichbare Ziele und auf die Zukunft erleichtert eine Veränderung in die gewünschte Richtung.

1. Die systemische Haltung ist eine Kompetenz, die man sich aneignen kann, was über einen längeren Zeitraum geschieht, in dem man sich mit systemischen Theorien, Haltungen und Ideen beschäftigt und diese auch in der Praxis umsetzt.

2. Diese Haltung wertet nicht in schwarz- weiß, gut – schlecht, schuldig- unschuldig, sondern beschäftigt sich mit Lösungen und Ideen, die für das betreffende System (Individuum, Gruppen, Paare)  hilfreich und nützlich sein können.

3. Sie unterstützt das Beobachten von Kommunikationen zwischen Systemen (Menschen). Eine grundsätzliche Frage ist hierbei: „Wie funktioniert die Kommunikation?“ bzw. „Wie funktioniert das Spiel?“.

Gundlagen:

  • Neutralität
  • Angebote bzw. Fragen eröffnen Möglichkeitsräume
  • Wertschätzung
  • Toleranz
  • Humor bzw. Kreativität und Ideenreichtum („Ideen, die noch nicht gedacht wurden.“)
  • Respekt vor dem Erleben anderer bzw. „Wie erleben andere die Wirklichkeit?“